Glücksspiel in Jemen ist illegal. Es werden keine Online-Glückspiellizenzen vergeben und es gibt keine Landcasinos. Den Einheimischen ist es ferner untersagt in Offshore-Casinos zu spielen. Es werden zahlreiche Internetseiten geblockt und Glücksspiel wird nach dem Scharia-Gesetz bestraft. Das bedeutet, dass man eine Haft- und / oder Geldstrafe erhalten kann, sollte man erwischt werden. Für Touristen gilt diese Regelung nicht.
Casinos, die jedoch keine Lizenz aus dem Jemen haben:
🛡️ Keine Casinos im Jemen
Jemen ist ein muslimisches Land, deswegen sind alle Formen des Glücksspiels illegal. An diesem Punkt sind manche Länder bereits lockerer, doch Jemen gehört zu den ärmsten Ländern, die es nach wie vor nicht legalisieren möchten. Man findet in Jemen keine Landcasinos, Online Glücksspiele werden auch nicht angeboten. Obwohl es nicht legal ist, werden Spieler, die auf internationalen Seiten spielen bislang nicht strafrechtlich verfolgt.
Gemäß Artikel 286 des Gesetzes 12 lautet die Definition wie folgt. "Alles, was auf einem potenziellen Gewinn oder Verlust aufgrund von Faktoren abhängt, die nicht vorher identifizierbar oder kontrollierbar sind, auch wenn es sich um eine Fähigkeit handeln könnte.“ Dazu zählen nicht nur die klassischen Online Casino Spiele, auch Poker und Mahjong sind damit gemeint.
In Jemen wird nach dem Scharia-Gesetz bestraft. Zu den Strafen gemäß Artikel 287 zählen:
- Spieler, die an illegalen Glücksspielen teilnehmen, müssen mit einer Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten und mit einer Geldstrafe von 2000 Jahren (jemanische Rial) rechnen. Umgerechnet handelt es sich um etwa 7 Euro.
- Betreiber, die Glücksspiele organisieren oder nicht lizenzierte Internetportale betreiben, müssen mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Monaten und einer Geldstrafe in Höhe von 6.000 Jahren rechnen.
- Wir empfinden die Geldstrafe als ziemlich human, im Vergleich zur Haftstrafe. Anderseits darf man nicht vergessen, dass die Einheimischen weit weniger verdienen als wird. Dennoch gibt es andere islamische Länder, wo Spieler, die illegal spielen, mit Peitschenhieben bestraft werden.
🛡️ Warum sind Glücksspiele nach dem Scharia-Gesetz verboten?
Das Scharia-Gesetz im Islam ist streng und im Jemen stark verankert. In Ländern, die diese Regelung anwenden, haben die Gebote des Islams einen großen Stellenwert, weswegen auch bestraft wird.
Muslime dürfen durch Glücksspiel keinen Reichtum erlangen. Laut der Lehre sollen Gläubige ihren Lebensunterhalt selbst durch ernsthafte, ehrliche Arbeit verdienen. Geld gewinnen, widerspricht dieser Lehre.
Auch ist es Muslimen untersagt, zu Freizeitzwecken am Glücksspiel teilzunehmen. Ähnlich wie beim Alkohol können solche Tätigkeiten süchtig machen. Dies untersagt der Islam, um sich nicht von der Familie und dem Propheten abzuwenden.
🛡️ Online Glückspiele werden zensiert
Zensur steht im Jemen an oberster Stelle. Zahlreiche Internetseiten werden blockiert. Dies gilt für antimuslimische Webseiten, für LGBTQ-Inhalte, Seiten mit pornografischen Inhalten und Glücksspiel. Hier konzentriert sich der Staat hauptsächlich auf die Zensur der größten Anbieter. Selbst die wurden nicht alle gesperrt. Wie immer und überall übersehen die Zuständigen auch hier einzelne Webseiten. Wer dennoch auf solchen Seiten spielt, wurde bislang nicht bestraft. Jedoch müssen Betreiber mit Sanktionen rechnen, die solche Inhalte zur Verfügung stellen.
Zusammengefasst bedeutet dies, dass Personen aus Jemen weder online noch offline spielen dürfen. Online werden sie nicht bestraft, illegal ist es trotzdem. Touristen, die sich im Jemen aufhalten, dürfen sich auf ausländischen Webseiten einloggen und dort legal spielen. Zugegeben, die Gesetze sind etwas schwammig. Grundsätzlich empfehlen wir, nichts dergleichen in einem islamischen Land zu tun. Selbst wir hätten ein ungutes Gefühl, wenn wir via VPN einsteigen. Länder, in denen die Scharia das letzte Wort hat, sollte man immer mit Respekt behandeln.
🛡️ Wie kommen Bürger aus Jemen in den Casinogenuss?
Keine Frage, immer mehr Menschen, vor allem die junge Generation möchte das Leben genießen. Viele haben genug von strengen Regeln und möchten ferner am Glücksspiel teilnehmen. Da Jemen diesbezüglich streng ist, sollten sich Interessierte auf Nachbarländer konzentrieren. Die gute Nachricht, nicht jedes islamische Land ist so streng. Es gibt mittlerweile doch einige Länder, die die Gesetze lockern. Aber Achtung, auch hier sollte man aufpassen, ob sich dies nur an die Bürger selbst oder auch an Touristen richtet. Eine weitere Frage stellen wir uns ferner. Dürfen Muslime in einem anderen Land spielen, wenn es dort für Muslime verboten ist?
Bei dieser Frage sind selbst wir überfragt. Wenn einzelne Länder von Touristen sprechen, meinen diese oft Menschen, die von weit herkommen. Bei Unklarheiten empfehlen wir Ihnen die jeweilige Botschaft anzurufen. Man darf nicht vergessen, dass die Scharia an den Islam gekoppelt ist. Dies ist auch der Grund, warum viele Menschen von sich aus nicht spielen. Dennoch sollte man sich hier nicht allein auf die Gesetze der Länder verlassen. Es gibt viele konservative Familien, die gewisse Tätigkeiten verurteilen, wo auch immer diese ausgeübt werden. Selbst, wenn etwas vom Gesetz erlaubt ist, kommt es nicht selten vor, dass die Selbstjustiz greift. Aus diesem Grund geben wir Ihnen stets den Rat, vorsichtig zu sein, falls Sie aus dem Jemen stammen.
🛡️ An welchen Punkten erkennt man ein seriöses Casino?
Möchten Sie in einem Internetcasino spielen, gelten stets die gleichen Regeln. Egal, in welchem Land Sie sich registrieren. Unterschiede gibt es bei der Qualität der Anbieter. Grundsätzlich gilt. Jenen Glücksspielbetreibern, die einer der Top-Lizenzen aufweisen, können Sie im Grunde vertrauen. Im Nahen Osten gibt es kaum Online Casinos und falls doch, lässt die Qualität zu wünschen übrig. Wir empfehlen, wann immer es möglich ist, bei einem EU-Casino zu spielen. Bestenfalls ist dieses bei der Malta Gaming Authority oder auf Curaçao lizenziert. Spielbanken, die von diesen Kommissionen eine Lizenz erhalten, müssen bereits bei der Antragsstellung beweisen, dass sie sich an die Richtlinien halten. Hinzu kommt, dass diese, hohe Lizenzgebühren bezahlen müssen, damit diese eine Konzession bekommen. Wir erwähnen dies explizit, damit Sie eine Vorstellung davon haben, weshalb EU-Portale zu bevorzugen sind.
Das Thema Sicherheit ist der wichtigste Punkt, wenn Sie sich in einer Spielbank registrieren möchten. Schließlich teilen Sie mit dem Portal wichtige, heikle Daten und überweisen Ihr hart verdientes Geld. Deswegen sollte es jedem Spieler ein Anliegen sein, dass die Plattform einem Hochsicherheitstrakt gleicht. Wir gehen auf die wichtigsten Kriterien kurz ein, an denen Sie ein seriöses Glücksspielunternehmen erkennen.
Lizenz: Wir erwähnten bereits die Lizenz. Ein EU-Casino ist zu bevorzugen. Die Informationen dazu finden Sie am Ende der Startseite. Falls dort keine Hinweise stehen, sind diese eventuell in den AGB verankert. Manche Casinos haben ein Impressum, in denen man dies nachlesen kann. Fehlen die Hinweise gänzlich, sollten Sie hellhörig sein. Falls Sie nicht wissen, ob die Lizenz echt ist, empfehlen wir einen Blick auf die Webseite der Kommission. Auf der Seite der Malta Gaming Authority ist es etwa möglich, direkt online nach den Glücksspielbetreibern zu suchen. Falls ein Unternehmen behauptet, es sei bei dieser lizenziert, muss es in der Liste zu finden sein. Ist es dort nicht enthalten, sollten Sie dies melden, weil es sich um Betrug handeln könnte.
SSL-Verschlüsselung: Wer eine Lizenz erhält, muss seine Webseite verschlüsseln. Dies ist eine Grundvoraussetzung, damit Spieler sicher und seriös spielen können. Dies erkennen Sie am Schlosssymbol in der Browserleiste. Finden Sie stattdessen einen Hinweis mit „Nicht sicher“, besitzt der Anbieter keine gültige Sicherheitslizenz. In dem Fall dürfen Sie keinesfalls eine Registrierung durchführen oder eine Einzahlung durchführen. Es kann passieren, dass Dritte Sie ausspionieren und Ihre Daten stehlen.
AGB und Datenschutzrichtlinien: In der EU ist ferner Pflicht, dass jede Webseite gültige Datenschutzrichtlinien veröffentlicht. Wird etwas verkauft, sind auch AGB notwendig. Auf Glücksspielseiten ist dem der Fall. Außerdem dürfen Cookie-Informationen nicht fehlen. Falls Sie all dies nicht auf der Anbieterwebseite finden, sollten Sie ebenso stutzig sein.
Spielerschutz: In der EU sind Glücksspielunternehmen verpflichtet, etwas zum Thema Spielerschutz beizutragen. Sprich, es muss ein eigener Punkt vorhanden sein, in dem Sie hilfreiche Informationen nachlesen können. Meistens heißt dieser „Verantwortungsvolles Spielen“. Ein Klick darauf und Sie sehen Adressen bzw. Hinweise zum Thema Spielsucht. Auch ist es möglich, sich ein Limit setzen zu lassen. Wenn alle Stricke reißen, sollte eine Sperre unkompliziert sein, ohne dass der Anbieter Sie überreden möchte zu bleiben.
Diese soeben erwähnten Punkte können Sie beeinflussen, bzw. in Erfahrung bringen, ob diese vorhanden sind oder nicht. Im Hintergrund der Kommissionen tut sich eine Menge, was man als Kunde auf den ersten Blick nicht sieht. Der Anbieter ist etwa verpflichtet, die Spielergelder auf Treuhandkonten zu lagern. So ist sichergestellt, dass die Spieler im Falle eines Konkurses Ihr Guthaben ausbezahlt bekommen. Auch kontrollieren die Lizenzgeber regelmäßig die Anbieter, ob sich diese an die Regelungen halten und faires Spiel ermöglichen. Dazu zählt ferner eine rasche Auszahlung, faire Return To Player und ein sicheres Auftreten.
Ist das Thema Sicherheit abgehackt, steht es Ihnen frei, die Glücksspielbetreiber zu vergleichen. Je nach Land und Anbieter gibt es verschiedene Spiele und Angebote. Manche vergeben einen Willkommensbonus an Neukunden, andere lassen ihre Spieler VIP-Punkte sammeln oder beschenken sie zum Geburtstag. Da ständig neue Plattformen auf den Markt kommen, gibt es hier immer Neues zu entdecken.
Aber Achtung: Nicht jede Webseite akzeptiert alle Länder. Ist die Webseite in Ihrem Land gesperrt, werden Sie direkt einen Hinweis erhalten oder es ist nicht möglich, die Postleitzahl auszuwählen. In dem Fall ist eine Registrierung nicht möglich. Teilweise ist das Angebot eingeschränkt. Wie etwa in Deutschland, wo Tischspiele nicht mehr erlaubt sind.
Befinden Sie sich in Jemen, sollte eine Registrierung möglich sein, solange Sie dort nicht fix leben. Beachten Sie, dass die Seitensperren nicht nur für Bewohner des Landes, sondern auch für Ausländer gilt. Ihnen wird nichts anders übrigbleiben, als via VPN zu spielen. Für Touristen ist Spielen in Offshore-Casinos nicht illegal, dennoch geben wir keine Garantie auf Richtigkeit und Aktualität. Besteht die Möglichkeit, auf Glücksspiele in solch strengen islamischen Ländern zu verzichten, sollte die Vernunft siegen. Schließlich respektiert man auch die Gesetze eines anderen Landes. Wenn in einem religiösen Land bestimmte Dinge verpönt sind, sollte man aus Respekt auch darauf verzichten.
🛡️ FAQ
🛡️ Gibt es im Jemen Landcasinos?
In Jemen werden keine Glücksspiele angeboten, weder Online, noch Offline, weil diese illegal sind. Laut unserer Recherche dürfen Touristen in einem Offshore-Casino spielen. Die meisten Internetspielbanken sind gesperrt und Betreiber machen sich strafbar, falls sie welche anbieten. Uns ist kein Fall bekannt, bei dem Einheimische bestraft wurden, falls diese im Ausland spielten.
🛡️ Sind in Zukunft Casinos in Jemen geplant?
Uns ist nichts bekannt, dass man in Zukunft Casinos bauen möchte. Jemen ist ein armes Land, welches streng nach dem Islam handelt. Dies bedeutet aber nicht alles, schließlich veränderten schon andere Länder ihre Gesetze zugunsten der Glücksspielfans in der Vergangenheit.
🛡️ Darf man als EU-Bürger im Jemen spielen?
Handelt es sich um ein Offshore-Casino und ist dieses aus Jemen aus erreichbar, steht einer Registrierung nichts im Weg. Möchten Sie spielen, sollten Sie aber immer via VPN spielen und anonyme Zahlungsmethoden wählen. Sicher ist sicher. Kryptowährungen sind zu bevorzugen.
Möchten Sie die Glücksspielgesetze anderer Länder kennenlernen? Dann schauen Sie hier mal nach:
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- Die eCOGRA Zertifizierung
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