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Australien reguliert den Markt für Glücksspiele in Videospielen

Regulierung von Videospielen in Australien

In dieser Woche hat sich in Australien ein echter Paukenschlag ereignet. Die australische Regierung möchte fortan alle Videospiele, die Formen des Glücksspiels enthalten, nur noch für Bürger mit einem Alter von mindestens 18 Jahren zugänglich machen.

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Die Situation in Australien im Überblick

Die Regierung in Australien hat in dieser Woche bekannt gegeben, dass zukünftig alle Videospiele, in denen jegliche Formen des simulierten Glücksspiels enthalten sind, für Personen unter 18 Jahren verboten werden. Dabei handelt es sich um einen der striktesten Vorgänge diesbezüglich auf der ganzen Welt.

Bei den sogenannten Lootboxen lässt die Regierung jedoch in gewisser Weise Gnade gelten. Diese werden fortan mit einem „M-Rating“ versehen. Das bedeutet im Detail, dass eine Empfehlung von einem Mindestalter von 15 Jahren ausgesprochen wird. Es handelt sich jedoch hierbei um eine Empfehlung und keinesfalls um eine strikte Vorschrift.

„18 weitere Länder haben diesen Forderungen uneingeschränkt zugestimmt und den Lootboxen den Kampf angesagt.“

 

Lootboxen

Bei den Lootboxen handelt es sich um virtuelle Gegenstände, die nach dem Zufallsprinzip vergeben werden. Diese zumeist käuflich erworbenen Güter werden also zufällig vergeben.

Es gibt zum Beispiel bei dem beliebten EA-Spiel Fifa Lootboxen. Hier kann man Spielerkarten kaufen, ohne dass man vorab genau weiß, welche Spieler man freischalten wird. Ob man einen Superstar wie Lionel Messi ergattern wird, ist vor dem Kauf ungewiss.

Die Gemeinsamkeiten mit dem Glücksspiel liegen auf der Hand. Forscher haben herausgefunden, dass Kinder, die mit Lootboxen vertraut sind, im zukünftigen Leben erhöhte Risiken aufweisen, ein problematisches Spielverhalten zu entwickeln. International sind die Lootboxen höchst umstritten, wobei die einzelnen Länder sich in der Handhabung deutlich voneinander differenzieren.

Australien verbietet Glücksspiel in Videospielen

 

Internationale Gemeinschaft sagt Lootboxen den Kampf an

Belgien und die Niederlande haben bereits den Schritt gewagt und Lootboxen gänzlich verboten. Aus diesem Grund wird auch das beliebte Spiel Diablo Immortal in diesen Ländern nicht verfügbar sein.

In Österreich hat es kürzlich ein Sensations-Urteil zu diesem Thema gegeben: Lootboxen wurden als Glücksspiel klassifiziert und ein Anbieter wegen des Anbietens illegalen Glücksspiels verurteilt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass das Verfahren in eine weitere Instanz gehen wird. Das letzte Wort ist also noch nicht gesprochen.

Der norwegische Verbraucherschutz fordert ebenso klare Regelungen im Umgang mit den Lootboxen. 18 weitere Länder haben diesen Forderungen uneingeschränkt zugestimmt und den Lootboxen den Kampf angesagt.

International vergrößert sich die definitiv die Aufmerksamkeit zum Thema Glücksspiel in Videospielen, da Online-Casinos und Videospiele zunehmend miteinander verschmelzen. Unserer Meinung nach geschieht dies völlig zurecht, da mit einer jungen Zielgruppe vulnerable Personen angesprochen werden. Es bleibt in jedem Fall spannend! Wir werden Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

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Roxana hecht

Roxana ist eine ehemalige Gesundheits- und Krankenpflegerin, die durch einen tragischen Schicksalsschlag ihre medizinische Karriere aufgeben musste. Da sie schon immer gerne gelesen und geschrieben hat, startete sie eine neue Karriere als Autorin bei CasinoOnlineSpielen.info. In ihrer Freizeit kann man Roxana entweder im Casino antreffen oder man sieht sie am Strand, wo sie sich sportlich betätigt und zwischendurch auch gerne mal im Online-Casino Slots spielt.